Leider konnte ich nicht zur Nadelwelt in Karlsruhe fahren. Sabine Weninger-Dietrich hat auf meine Bitte hin viele Fotos gemacht. Hier zunächst ein Blick auf den großen Ausstellungsbereich von oben.
Gut gefallen mir die Arbeiten von Hildegard Müller und Monique Dostert.
Das Interview mit Konnie Keller habe ich eben im Magazine veröffentlicht. Sie finden es hier: Interview mit der Textilkünstlerin Konnie Keller | Textile Art Magazine (textile-art-magazine.de)
Sabine hat mehrere Bilder von ihrer Ausstellung gemacht.
Marty Ornish nannte ihre Ausstellung „Welcome to my world“. Auf ihrer Website MartyO (marty-o.com) lese ich: „Mit Nadel und Faden und unter Verwendung von abgenutzten, dekonstruierten und rekonstruierten Patchwork-Quilts als Palette sind MartyOs tragbare Kunst und Kunst-Quilts ein pointierter Kommentar zu den stereotypen, entmündigenden und unterdrückenden Rollen, die den Frauen von unserer Gesellschaft im letzten Jahrhundert aufgezwungen wurden – bis zum heutigen Tag in vielen Ländern der Welt.“
Lisa-Hofmann-Maurer zeigte in ihrer Ausstellung „Hi – it’s me again“ farbenfrohe Arbeiten. Sabine fiel vor allem auf, dass sie die Kreise in dem großen Quilt nicht appliziert, sondern sehr gut eingenäht hat.
Die niederländische Textilkünstlerin Ria Braspenning schreibt auf ihrer Website: „Meine Kunst basiert hauptsächlich auf dokumentierten Erinnerungen. Ich suche in meinen Erinnerungen, und wie ein Archäologe enthülle ich Schicht für Schicht. Interpretiere die Spuren und Fragmente, die in mir bleiben. Ich dokumentiere diese Spuren und Fragmente in einem „Memento Ego“.“
In der Ausstellung „Spitze im Team – Mögest Du in interessanten Zeiten leben“ zeigten Cordula Pröfrock, Ulla Bartholomä und Ute Klug interessante themenbezogene Spitzen-Arbeiten.
Die Waltroper Textilkünstler Ursula Münzner fertigt zarte Arbeiten mit Naturthemen.
Zu guter Letzt noch Arbeit von Ali van den Bedem.
Alle Bilder hat Sabine Weninger-Dietrich gemacht, wofür ich ihr herzlich danke.