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Ankündigung – 19. – 22. März 2026 – Teximus 5 in Zug, Schweiz

TEXIMUS 5

Pressetext

Zum 5. Mal findet in der Altstadthalle Zug CH die grosse Textilkunst-Ausstellung TEXIMUS statt. Als die Triennale 2014 startete, fand die Kunstsparte Textil noch keine Beachtung. Heute ist Textilkunst überall. Haben die Museen und Galerien (endlich) realisiert, dass das Publikum grosses Interesse daran hat?

Was zeichnet den TEXIMUS aus? Die Werke werden juriert, so dass die Qualität gewährleistet ist. Von 161 Eingaben wurden 46 ausgewählt. Die hohe Zahl an Exponaten ergibt einen repräsentativen Überblick über das textile Schaffen in der Schweiz. Im Gegensatz zu vielen anderen Textilkunstausstellungen präsentiert TEXIMUS Arbeiten quer über alle Generationen. Aus diesen Gründen ist ein ungewöhnlich breites Spektrum an Ausdruckskraft möglich.

Textilien erzählen Geschichten, die alle Menschen ansprechen. Sie sind sinnlich, haptisch, taktil. Selbst eine textile Fläche ist dreidimensional – im Gegensatz zum flachen Bildschirm, der heute weitgehend unser Leben bestimmt.

Faden für Faden, Masche für Masche, Stich für Stich wird ein Element im immer gleichen Rhythmus wiederholt, es wird immer die gleiche Bewegung gemacht: Dieses Repetitive ist zutiefst textil. Voraussetzung sind Geduld, Ausdauer und Ruhe – Luxusgüter unserer Zeit!

Informationen:

TEXIMUS 5
bis 22. März 2026
Altstadthalle, Unter Altstadt 14, 6300 Zug
Ausseninstallation im Stadtgarten, Casino Parkplatz im März 2026 (jederzeit zugänglich)

Öffnungszeiten:
Vernissage: 18. März 2025, 18 – 21 Uhr, Laudatio: Dr. Fritz Franz Vogel, Kunsthistoriker
Do, Fr, Sa (19. – 21. März), 11 – 19 Uhr
So 22., 3.11 – 17 Uhr

Führungen Do, Fr, Sa, So, 9.30 Uhr auf Anmeldung (www.tafch.ch )

Falls nicht anders erwähnt, stammen die Fotos von den Kunstschaffenden

Kontakt: www.tafch.ch Christine Läubli

Bildlegenden:

Marianne Keel: Hindurchzuschau’n, 30 x 40 x 40 cm, Faden, Textilfestiger

Heidi Arnold-Trudel: Film ab, dreimal 90 x 55 x 10 cm, Magnetbänder, Draht, Holzplatte, Foto: Urs Arnold

Noriko Steiner-Obata: Rondo de la lumière (Detail), 110 x 30 x 30 cm, Kokons der Wildseidenraupe, Seidenstoffe, Nähfaden, Nylonfaden, Metallring